Tesla – Die 2003 gegründete Firma wird als Pionier in der Elektroautobranche angesehen. Viele Jahre war Tesla auf das Hochpreissegment fixiert, jetzt sind sie bereit mit ihrer neuesten Tesla Gigafactory die breite Masse zu übernehmen. Nach den ersten drei Gigafactories in Nevada, New York und China kommt Tesla jetzt auch nach Europa. Die vierte der Tesla Gigafactories wird Anfang 2021 in Grünheide (Brandenburg) in Betrieb gehen. Neben Elektroautos werden hier Batterien und Antriebsstränge produziert, sowie Forschung im Zuge von Teslas intensiven Innovationsprojekten betrieben. Auf LinkedIns „meistgefragter Arbeitgeber“ Liste ist Tesla bereits seit einigen Jahren vertreten und noch reißt die Nachfrage nicht ab. Mit über 500.000 Bewerbungen pro Jahr wird es für die Bewerberinnen und Bewerber nicht leicht an die heißbegehrten neuen Stellen in der Tesla Gigafactory Berlin zu kommen.
Jobs bei Tesla: So startest du deine Karriere
Für Tesla zu arbeiten kann einiges bedeuten. Stellen gehen vom entwickeln neuer Technologien zum Verkauf energiespeichernder Batterien. Jobs bei Tesla sind breit gefächert – Vom Ingenieur bis zum Data Analyst. Gaby Toledano, Tesla’s Chief People Officer, erklärt jedoch, dass es eine Eigenschaft gibt, die alle Tesla Mitarbeiter gemeinsam haben. „Wir suchen Menschen die an das glauben was wir tun. Wir werden von unserer Mission angetrieben und wir machen Geschichte.“ (Quelle) Elon Musk, Tesla’s CEO, hat bereits des öfteren bestätigt, das Tesla bei Bewerbern keinen Universitätsabschluss voraussetzt, nicht mal ein Schulabschluss wird gefordert. „Wenn jemand an einer renommierten Universität seinen Abschluss macht, dann kann das ein Indiz dafür sein dass diese Person in der Lage ist großes zu erreichen, allerdings ist dies nicht verpflichtend der Fall.“ (Quelle) Wonach bei zukünftigen Tesla Mitarbeitern gesucht wird sind außergewöhnliche Fähigkeiten. Wenn eine Person in ihrem Leben viele außerordentliche Ziele erreicht hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dies auch weiterhin so bleibt.
Beispiele hierfür sind Bill Gates oder Steve Jobs – beide haben der Welt gezeigt, dass man auch ohne Titel ein weltweit bekannter Vorreiter in Sachen Innovation sein kann. Den großen Vorteil den man hat wenn man sich auf Jobs bei Tesla bewirbt, ist dass das Unternehmen versucht Dinge zu tun, die zuvor noch keiner getan hat. Um das zu erreichen braucht es eine Menge an verschiedenen Charakteren mit breit gefächertem Wissen und Fähigkeiten. „Vieles wird im Haus erstellt, daher gibt es einiges an Nischen Jobs bei Tesla. Deswegen ist es auch okay von einem untraditionellen Hintergrund zu kommen“, erklärt Cindy Nicola, Tesla’s Vice President of Recruiting (Quelle).
Sollte Tesla auf deiner Liste von Wunsch-Arbeitgebern stehen, haben wir hier die drei kniffligsten Fragen aus bisherigen Tesla Bewerbungsgesprächen für dich rausgesucht, um dich schon mal ein wenig auf den Prozess vorzubereiten:
- Du stehst auf der Erdoberfläche. Du gehst einen Kilometer nach Süden, einen nach Westen und einen nach Norden. Du stehst wieder da wo du losgegangen bist. Wo bist du?
- Du bist auf einem kleinen Ruderboot in einem See. In deinem Boot ist ein großer Stein. Wenn du den Stein über Bord wirfst, sinkt oder steigt der Wasserstand?
- Warum sind Kanaldeckel rund?
Für die Antworten zu den Fragen, sieh dir unseren Artikel „Tesla, Google, Microsoft und Co. – Die 9 beliebtesten Fragen im Bewerbungsgespräch“ an.
Tesla kommt nach Deutschland – was bedeutet das?
Durch Tesla’s Gigafactory in Grünheide, Brandenburg, positioniert sich Tesla im Hinterhof von BMW, Mercedes, Volkswagen und vielen weiteren renommierten deutschen Autoherstellern. Tesla ist momentan weltweit Marktführer im Bereich der Elektroautos, inklusive Deutschland. Von 2018 bis 2019 haben sich Tesla’s Verkaufszahlen mit über 460% fast verfünffacht (Quelle). Auch wenn die Konkurrenz hierdurch sehr viel größer wird, sieht Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer Tesla’s Vorhaben als „Gute Neuigkeiten“ an – auch für die Deutschen Auto-Riesen. „Wettbewerb hat schon immer dafür gesorgt, besser und schneller zu werden.“ Dudenhöffer geht darüberhinaus davon aus, dass das Thema Elektromobilitöt durch die Tesla Gigafactory mehr Fahrt aufnimmt als bei 100 Kanzler-Gipfeln (Quelle). Peter Altmaier, Deutschlands Wirtschaftsminister, beschreibt die Tesla Gigafactory als einen Meilenstein in der Entwicklung der Elektromobilität. Deutschland bekommt die Chance international ein Zentrum für die Entwicklung und produktion von E-Autos und Batterien zu werden (Quelle).
Viele europäische Städte haben um das Prestigeprojekt gekämpft. Jörg Steinach, Wirtschaftsminister von Brandenburg, konnte Elon Musk dann endlich überzeugen. Das Grundstück wurde bereits zum Bau einer Fabrik freigegeben als BMW sich im Zuge einer Expansion dafür interessierte. Durch die Umentscheidung BMWs hatte Steinbach bei der Genehmigung für Tesla’s Gigafactory leichtes Spiel. In nur 4 Wochen statt der üblichen 11 Monate war die Genehmigung ausgestellt und das Grundstück fertig für den Bau. Der Bürgermeister von Grünheide steht ebenfalls hinter dem Projekt und versucht hiermit junge Leute wieder aus der Stadt und in die Randbezirke zu locken (Quelle).
Tesla Jobs im Raum Berlin: Wen sucht die Gigafactory noch?
Obwohl der Bau der Tesla Gigafactory noch nicht mal begonnen hat, gibt es schon wilde Spekulationen über die Jobs bei Tesla, die im Zuge der Errichtung des neuen Standorts entstehen werden. Mit einer Größe von über 470 Fußballfeldern wird es einiges an Personal brauchen um das Prestige-Projekt am Laufen zu halten. Zwischen 6000 und 7000 Jobs sollen allein in der Tesla Gigafactory entstehen. Zusätzlich sollen noch mehrere hundert Positionen durch die geplanten Forschungs- und Innovationsprojekte dazu kommen. Die ersten 42 offenen Stellen sind bereits auf Tesla’s Homepage online gegangen, jedoch lediglich mit einem Jobtitel. Was diese Jobs bei Tesla in Berlin voraussetzen oder welche Aufgaben tatsächlich damit zusammenhängen wird nicht erwähnt. Eine große Frage die sich vielen noch stellt ist, inwiefern Tesla plant das deutsche Arbeitsgesetz einzuhalten, welches in direktem Konflikt mit Teslas 24/7 Arbeitsmoral steht. Oliver Höbel, Leiter der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen, ist jedoch froh über Tesla’s Entscheidung und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Ziel sollte es sein, „das perfekte Klima zu errichten um das Projekt zu einem Erfolg zu machen.“ (Quelle)
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